Gedanken

 

Wolfgang Damröse - Zeitstein



"Mit meiner Arbeit versuche ich aus Steinen, die seit Millionen von Jahren existieren und jetzt unscheinbar in Steinbrüchen liegen, etwas zu schaffen, was die Vollkommenheit und Komplexität der Formen in der Natur widerspiegelt und im Auge des Betrachters Neugierde und Phantasie weckt und den Wunsch, die weichen, fließenden Bewegungen zu berühren.

Aus einem klotzigen Stein die Schwere zu nehmen, ihm eine Transparenz und optische Leichtigkeit zu geben, ist die Prämisse meiner Arbeit.

In der Natur gibt es keine exakten Winkel, Ecken oder Linien, strenge geometrische Strukturen sind in meinen Skulpturen nicht zu finden. Sie haben Gestalt, wie sie durch Wasser und Erosion auch rein zufällig in der Natur hätten entstanden sein können.

Ein Tier? Ein Fabelwesen? Ein Skelettfragment? - Jeder Betrachter kann in ihnen etwas anderes sehen. Zeit, Stein und Natur sind untrennbar miteinander verbunden, wahrscheinlich auf ewig. Auch ohne uns. Oder besser ohne uns?

Meinen Skulpturen liegen keine Zeichnungen oder Skizzen zugrunde, die Formen entstehen aus der Lage, Form und Beschaffenheit des Steines. 

Als Material bevorzuge ich Sandstein, durch seine samtige Oberfläche strahlt er nicht so eine Kühle wie Marmor oder Granit aus."


Wolfgang Damröse


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Wolfgang Damröse
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